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Die richtige Gartenplanung beim Neubau - Garten-Magazin Ratgeber

21 Jun
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Der Garten ist ein wertvoller Lebensraum, der für viele Menschen in den Sommermonaten zum zweiten Wohnzimmer wird. Wer viel Energie und Geld in die Gestaltung seines Hauses steckt, der sollte bei seinem Neubau die Planung seines Gartens nicht vergessen.
Es hat viele Vorteile, wenn Haus und Garten vor dem ersten Spatenstich als Gesamtprojekt angesehen werden. Der Hausbauer kann von Anfang mit einem Gesamtbudget kalkulieren. Durch die frühzeitige Planung und Recherche ergibt sich ein verlässlicher Kostenvoranschlag für den zukünftigen Garten. Außerdem kann während der Planungsphase noch der Standort des Neubaus verändert werden, wenn sich dadurch das optische Gesamtbild verbessert. Die Architektur des Hauses sollte im Einklang mit der späteren Gartennutzung stehen. Erst die rechtzeitige Planung des Gartens ermöglicht es, ein Konzept zu finden, mit dem das Haus optimal in die freie Fläche eingepasst wird. Wer darauf sein Augenmerk richtet, trägt letztendlich zur Wert- und Qualitätssteigerung des Anwesens bei.

Schritte zur Gartengestaltung


Die Planung des Gartens beschränkt sich nicht nur auf die Vorbereitung des Bodens für Rasen, Pflanzen und Bäume. Zahlreiche weiter Punkt sind zu bedenken wie zum Beispiel:
  • Zäune
  • Pflasterung
  • Garage oder Carport
  • Hecken
  • Terrasse (mit oder ohne Bedachung)
  • eventuell ein Teich oder Pool
Um später keine unliebsamen Überraschungen zu erleben, muss jedes Detail in die Gesamtfinanzierung mit einberechnet werden. Dabei dürfen auch die Außenanlagen nicht vergessen werden. Für die Pflanzen muss der Boden entsprechend mit nährstoffreicher Erde vorbereitet sein. Das kann bedeuten, dass die vorhandene und meist verwurzelte Erde bis zu 20 Zentimeter tief ausgehoben und anschließend mit Muttererde aufgefüllt werden muss.
Zeit und Geld spart der Hausbauer, wenn er damit bereits während der ersten Bauphase beginnt. Die ausgehobene Erde kann von dem Lieferanten der Muttererde mitgenommen werden. Der Rasen wird eingesät, wenn die Muttererde gleichmäßig und waagrecht verteilt ist. Einfacher und schneller geht es mit Rollrasen.
Wer handwerklich geschickt ist, kann auch bei der Bepflasterung der Einfahrt Geld sparen. Split und Kies dienen als Untergrund für die Steine, die das Gesamtbild verschönern. Split oder Kies sind gute Arbeitsmaterialien für die Gartenwege. Zum Garten gehört bei der Planung eines Neubaus auch eine Terrasse. Eine überdachte Terrasse schützt vor Witterungseinflüssen. Je nach den finanziellen Möglichkeiten, kann der Bauherr neben Markise oder Sonnensegel ein Dach aus Holz oder Metall zum Regen- und Sonnenschutz wählen.



Schutz vor ungebetenen Gästen


Ein Zaun ist ebenfalls Teil der Planung bei einem Garten. Er soll vor ungebetenen Besuchern schützen. Die Pflanzung von Hecken zur Grenze der Nachbarschaft kommt ebenso in Frage wie das Anbringen von Sichtschutzmatten an einem Drahtzaun. Die Einzäunung des Grundstücks ist insgesamt relativ teuer. Wer sich nicht für die kostspieligste Variante entscheidet, hat noch genügend Spielraum für die Bepflanzung des Gartens, der nicht nur aus einer grünen Fläche bestehen soll.
Blumen und Sträucher tragen zu verschiedenen Jahreszeiten zu einem schönen Anblick bei. Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäume bieten Schatten und leckere Früchte. Ein Teich ist ebenfalls eine Bereicherung des Gartens. Auch in dem Fall sollte bereits während des Neubaus entschieden werden, an welcher stelle der Teich am besten zur Geltung kommt. Wer genügend Platz auf seinem Grundstück hat, plant vielleicht einen Swimmingpool mit ein. Für die Planung des Gartenbereichs gibt es im Internet die eine oder andere Software. Mit deren Hilfe kann das vorab sichtbar gemacht werden, was in der Fantasie im Entstehen ist.
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