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Schwederhäuser: Holzhäuser mal ganz anders

20 Mär
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Geschichte und Bedeutung der Schwedenhäuser
Schwedenhäuser überzeugen mit dem klassischen skandinavischen Charme und vereinen Gemütlichkeit, Tradition und Naturverbundenheit. Wenn es um das Thema Holzhaus geht, kommt den meisten gleich ein gemütliches Gartenhaus in den Sinn. Jedoch sind Schwedenhäuser weitaus mehr, als man zunächst denken würde.
Die schönen Häuser sind auch keine neuartige Modeerscheinung, wie man zunächst vielleicht denken würde. Schon zu Beginn der 1960er Jahre bestand ein Großteil der hierzulande gebauten Fertighäuser aus Schwedenhäuser. Sie wurden in der Nachkriegszeit importiert und aufgrund ihrer hohen Qualität und Beständigkeit bekannt.
Im Laufe der Zeit wurden die schönen Holzhäuser immer populärer und demzufolge verbesserte sich auch ihre Funktionalität und Ästhetik.
Doch durch was zeichnen sich die farbenfrohen Häuser aus und wo liegt der Mehrwert, wenn man sich für die Anschaffung eines Schwedenhauses entscheidet?


Was zeichnet die Schwedenhäuser aus?


Schwedenhäuser zeichnen sich durch ihren farbenfrohen Anstrich aus, der in jede noch so graue Landschaft ein wenig Lebensfreude bringt. In den meisten Fällen trägt die Fassade eine rote Farbe, aber auch gelbe oder blaue Anstriche sind zu finden.
Mit der Hilfe von weißen Fenstern werden gezielt Kontraste gesetzt und so entsteht die für Schwedenhäuser charakteristische Optik. Manche der Holzhäuser besitzen auch einen Friesen- oder Kapitänsgiebel. Auch bei der Wahl des Dachs sind Bauherren nicht eingeschränkt und können sich zwischen Mansarddach, Zwerchdach oder Satteldach entscheiden.
In der Regel werden Schwedenhäuser ohne Keller gebaut, sie bieten aber dennoch ausreichend Platz. Gemäß einer alten Tradition werden Schwedenhäuser aus skandinavischem Holz gebaut, wodurch sie robust, langlebig und stabil werden.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Charakter eines Schwedenhauses nur durch seine Farbe bestimmt wird. Doch dem ist nicht so, neben der Farbe gibt es noch viele weitere Merkmale, die das Holzhaus auszeichnen. Fast jedes Schwedenhaus verfügt zum Beispiel über Sprossenfenster. Außerdem sind Türen und Rahmen breit abgesetzt und in der Farbe Weiß gehalten. Die Optik wird dann in den meisten Fällen mit einem Balkon abgerundet, welcher durch einen Balken abgestützt wird. Durch den Balkon erhält das Haus einen Rahmen, der das Gesamtbild abrundet.

Ein Haus mit zahlreichen Vorteilen für Umwelt und Gesundheit


Wenn man ein Holzhaus bauen möchte, profitiert man gleich von mehreren Vorteilen. Holzhäuser im skandinavischen Stil sehen nicht nur bezaubernd aus, sie bieten auch sehr viele Vorteile. Schwedenhäuser werden traditionell aus Holz gefertigt. Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, sein Einsatz ist also besonders nachhaltig und bietet viele ökologische Vorteile.
Auch der Energieverbrauch ist in einem Schwedenhaus relativ gering. Deswegen halten sich die Kosten für Heizöl und Strom auch in Grenzen. Des Weiteren ist in einem solchen Holzhaus die Umsetzung höchster Energiestandards möglich.
Die Bewohner leben also sehr nachhaltig und ressourcenschonend.
Holz hat zudem das Potenzial, ein gutes Raumklima zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Es reguliert die Feuchtigkeit in den Räumen, kann Feuchtigkeit aufnehmen und sie wieder abgeben. Auf diesem Weg herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes Raumklima. Deswegen haben auch Schimmel, Milben, Pilze und Hausstaub kaum eine Chance, was Allergikern zugutekommt.
Auch die Dämmeigenschaften von Schwedenhäusern sind hervorragend. Zu den zahlreichen Vorteilen von Schwedenhäusern gesellt sich außerdem auch die Tatsache, dass diese Art von Haus sehr schnell fertiggestellt werden kann. Im Gegensatz zu Massivhäusern können Schwedenhäuser innerhalb von wenigen Tagen errichtet werden.


Kleine Mankos können gut behoben werden

Ein Haus aus Holz hat aber nicht nur Vorteile, sondern auch den ein oder anderen Nachteil. Etwaige Nachteile können allerdings mit einer ausführlichen Planung und Umsetzung umgangen werden. Eine der Schwachstellen ist zum Beispiel die fehlende Luftdichtheit. Auch der fehlende Schutz vor starken Regengüssen stellt ein Manko dar. Diese Probleme kann man allerdings mit einer ausreichenden Planung und der richtigen Materialverarbeitung umgehen.
Wenn das Schwedenhaus nach den höchsten Qualitätsstandards gebaut wurde, kann man Folgeschäden vermeiden. Zudem sollte man bedenken, dass Umbauten oder Zubauten schwer zu realisieren sind. Bekommt die Familie Zuwachs, benötigt man viel Gespür und Planungstalent, um die Wohnfläche zu vergrößern.


Das gibt es bei der Planung zu beachten


Bei der Planung eines Schwedenhauses muss zunächst beachtet werden, dass es sich hierbei für gewöhnlich um Fertighäuser handelt. Dies bietet zwar zahlreiche Vorteile, jedoch können später Änderungen weniger gut umgesetzt werden. Aus diesem Grund sollte man den Grundriss gut planen. Eventuelle Änderungen oder Anbauten können dann schon im Zuge der Planung berücksichtigt werden. Anschlüsse oder Heizkörper müssen allerdings noch nicht berücksichtigt werden.
Damit Qualität und Langlebigkeit gewährleistet werden könne, muss zum Bau das passende Holz verwendet werden. In der Regel bedient man sich dafür nordischer Nadelhölzer, wie zum Beispiel der nordischen Kiefer oder der skandinavischen Fichte. Je besser man die Dämmung plant, desto stärker wird die Effizienz des Gebäudes erhöht. Dies bedeutet auch, dass man eine Menge Geld durch verminderte Heizkosten sparen kann.

Vor dem Kauf ausreichend Überlegungen anstellen

Wenn man sich für den Kauf eines Schwedenhauses entscheidet, muss man darauf achten, dass die Anbieter jeweils unterschiedliche Fertigstellstufen anbieten. Wenn man in ein schlüsselfertiges Haus ziehen möchte, muss man mehr Geld investieren. Wird das Haus jedoch am Grundstück fertiggestellt und übt man sich ein wenig in Geduld, kann man eine Menge Geld sparen.
Beim Schwedenhaus handelt es sich um ein Fertighaus, welches aus Holzteilen besteht. Die Wand besteht in der Regel aus zwei Schalen, nämlich der äußeren Schale, also der Fassade, welche das Haus vor Witterung schützt und der Dämmung sowie der Innenwand. Das Haus wird in der sogenannten Holzständerbauweise errichtet. Die Wände bestehen aus Holzständern und Gipsfaserplatten. Anschließend werden Dämmung und Dampfsperre angebracht. In vielen Fällen wird auch die Bodenplatte gedämmt, um Kälte besser abschirmen zu können.

Bauphasen des Schwedenhauses

  • Schwedenhaus und Ausstattung planen
  • Fertigung der einzelnen Bauteile
  • Rohbauphase: Erschließung des Grundstücks und Fertigstellung der Außenhülle
  • Innenausbauphase: Ausbauen der einzelnen Räume
  • Schlussphase: Überprüfung auf Mängel

Beim Bau eines Schwedenhauses nehmen die Planung sowie die Fertigung der einzelnen Bauteile in der Regel am meisten Zeit ein. Der Bau des Hauses selbst ist größtenteils innerhalb von wenigen Tagen erledigt. Je detaillierter das Haus vorgefertigt wurde, desto schneller ist der Bau angeschlossen.

Die farbenfrohen Schwedenhäuser sind also weitaus mehr als einfache Holzhäuser. Sie bringen Farbtupfer in die Umgebung und bieten ausreichend Platz für die ganze Familie. Jeder, der sich mit dem skandinavischen Stil anfreunden kann und sich ein einfach zu bauendes Haus wünscht, ist mit dieser Wahl gut bedient.
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