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Terrassenüberdachung: Möglichkeiten, Vor- und Nachteile

08 Sep
  • 1
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Eine gut geschützte Terrasse macht den Aufenthalt bei den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen angenehmer für die Hausbewohner. Die Frage nach einer Terrassenüberdachung stellt sich meist, wenn die ersten Sonnenstrahlen unangenehm zu werden beginnen. Dann wird es schnell extrem heiß und der Sonnenschirm ist die erstbeste Lösung.
Eine Terrassenüberdachung schützt aber auch die Gartenmöbel vor Witterungseinflüssen und ermöglicht das Wäschetrocknen auch bei schlechten Wetter. Egal ob Holz, Alu oder Glas, ein nachträglicher Anbau ist auf vielerlei Weisen möglich.
Als Sichtschutz eignen sich strukturierte Platten und farbige Materialien. Flexible Seitenelemente machen eine Terrassenüberdachung zu einem gut geschützten Platz. Mit dem passenden Zubehör, wie etwa einem Heizstrahler und Lampen, wird jede Terrasse zu einem gemütlichen Ort für die ganze Familie.



Material auswählen


Ein individuelles Aussehen erreicht man außerdem mit unterschiedlichen Materialien wie Holz, Alu oder Glas. Das Grundgerüst aus Profilen aus Alu ist pflegeleicht und langlebig. Profile aus Alu haben zudem den Vorteil, das Schmutz und Regenwasser den Profilen nichts anhaben kann. Holz dagegen braucht viel Pflege und ist anfällig gegenüber Nässe.
Bei der Auswahl des verwendeten Materials sollte auf eine gute Qualität geachtet werden, damit die Terrassenüberdachung auch viele Jahre hält.
Bei der Auswahl der Dachplatten hat man die Qual der Wahl. Sie sollten hitzebeständig und wetterfest sein, Hagel und Sturm standhalten und trotzdem noch genug Licht in den Wohnraum lassen. Terrassenüberdachungen sind je nach Statik aus Glas möglich, werden aber immer mehr durch Dachplatten aus PVC, Acryl oder Polykarbonat ersetzt.
Die gebräuchlichsten Dachplatten sind:
  • Lichtplatten Polykarbonat in verschiedenen Stärken
  • Farben sind in opal, transparent oder Primalite klar möglich
  • Doppelstegplatten in drei Stärken
  • Verbundsicherheitsglas

Jedes Material erfordert bestimmtes Befestigungsmaterial, meist sind das Schrauben aus Edelstahl mit einer Gummidichtung, sogenannte Spenglerschrauben, und einer Abdeckkappe. Wandanschlüsse und eine Regenrinne aus Alu, Zink oder Kunststoff vervollständigen die Terrassenüberdachung. Ein verlängertes Dach als Überdachung der Terrasse ist eine praktische und optisch gute Lösung für kleinere Häuser.
Der Nachteil bei lichtundurchlässigen Blechen und Bitumenwellplatten ist, das der Wohnraum nicht mehr genug Licht bekommt und damit dunkler wird. Das kann bei glasklaren Dachplatten nicht passieren, hier fällt immer genug Licht in die Wohnräume.

Selbstgebaute Terrassenüberdachung
Selbstgebaute Terrassenüberdachung - zweckmäßig, aber mit vielen kleinen Fehlern




Markise als Sonnenschutz


Eine Markise eignet sich dagegen eher als Sonnenschutz, das Material lässt keinen dauerhaften Schutz gegen schlechtes Wetter zu. Dafür ist eine Markise ohne große bauliche Veränderungen schnell montiert und lässt im geschlossenen Zustand immer genug Licht in den Wohnraum.

Eine Terrassenüberdachung aus Alu wird von Fachleuten fachgerecht ausgemessen und montiert. Dann kann auch ein Regenguss dem gemütlichen Sommerabend nichts mehr anhaben.

Kommentar zu “Terrassenüberdachung: Möglichkeiten, Vor- und Nachteile”
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Hans Brandt

25.09 2019

Ich habe nur eine Markise, um meine Terrasse abzudecken. Es ist nicht genug, wenn es regnet, also möchte ich ein echtes Dach für meine Terrasse. So könnte ich meine Terrasse auch bei schlechtem Wetter nutzen.
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