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Tipps für den Gartenteich: So bleibt er sauber und klar

23 Sep
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Mit einigen Tipps bleibt das Wasser des Gartenteichs lange Zeit sauber – für die große Freude an der Wasseroase.
Alles klar?

Ungetrübte Freude herrscht immer dann, wenn das Wasser des Teichs sauber und klar ist. Wer einen Gartenteich ganz neu anlegen will, sollte sich zum Thema sauberes Wasser schon im Vorfeld Gedanken machen. Ein eigener Teich mit Fischen und Pflanzen sollte nämlich in drei verschieden tiefe Zonen eingeteilt werden.
Außerdem sollte das Garten-Highlight nicht nur wunderbar aussehen – die ganze Schönheit will über das ganze Jahr gepflegt werden.
Wird der Gartenteich falsch behandelt, kann er umkippen. Dann breiten sich Algen aus, das Wasser wird immer trüber und das Ganze beginnt zu stinken.
Wer sich allerdings an einige wichtige Tipps hält, hat einerseits Arbeit gespart und andererseits klare Sicht im Gartenteich.

Nützliche Pflanzen


Um später sauberes, klares Wasser im Gartenteich zu haben, befüllt man einen Jutesack mit Torf und mit einigen Steinen zum Beschweren. Im Wasser kann er als ebenso gründlicher wie natürlicher Filter funktionieren und das Wasser wird wunderbar sauber – ganz ohne Chemie. Nach etwa sechs Wochen kann man den Sack wieder aus dem Wasser ziehen.
Eine wichtige Funktion haben auch die richtigen Unterwasserpflanzen wie beispielsweise Wasserfeder, Tausendblatt, Hornblatt oder Leichkraut. Die Pflanzen speichern gelöste Nährstoffe und verhindern die Ausbreitung von Algen. Außerdem reichern sie das Teichwasser mit Sauerstoff an. Seerosen sind mit ihren schönen Blüten und dem opulenten Blattwerk ideale Schattenspender. So kann sich das Wasser nicht aufheizen.
Außerdem richtet man eine kleine Sumpfzone ein, in der Sumpflilien, Goldfelbrich und Fieberklee prächtig gedeihen. Im tiefen Wasser gedeihen Wasserhyazinthen. Ist das Wasser flach, eignen sich Froschlöffel, Schwanenblumen und Sumpfdotterblumen gut.

Schöne Fische


Wer beispielsweise Goldfische oder Elritzen im Teich haben will, sollte sich im Fachhandel erkundigen, wie viel Fische in seine Teichgröße passen. Die Tiere vertilgen Plankton, Mückenlarven und Algen und sorgen so ebenfalls für sauberes Wasser. Mit Futter überversorgen sollte man sie nicht.
Einige Flusskrebse und Süßwassermuscheln fressen Insektenlarven, abgestorbene Pflanzenteile und verendete Fische. Posthornschnecken und Sumpfdeckelschnecken fühlen sich zwischen den Steinen am Ufer wohl. Sie eliminieren Schlick und filtern Algen und Plankton aus dem Teichwasser.
Wenn man im Herbst altes Blattwerk entfernt, die Pflanzen zurückschneidet und noch ein Netz über seinen Teich spannt, um das Laub fernzuhalten, kann man im nächsten Jahr total entspannt am Teich sitzen.
Schließlich weiß man ja, wie man sein Wasser sauber hält.
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