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Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt nicht nur besonders gut, sondern ist auch weniger mit Schadstoffen und Pestiziden belastet. Doch was bei dem einen Garten ganz wie von allein von der Hand geht, will in einem anderen so gar nicht funktionieren.
Damit das Obst und das Gemüse kräftig wächst und der Ertrag hoch und vor allem auch wohlschmeckend ist, gibt es einige Dinge zu beachten. In unserem Gartenkalender finden sich ganzjährige Tipps und Tricks, sowie Ratschläge zum richtigen Zeitpunkt der Aussaat oder der Pflege von bereits vorhandenen Nutzpflanzen.
April und Mai sind hierbei die Monate, in denen der Hobbygärtner und passionierte Gemüseanbauer in seinem Garten richtig loslegen kann. Bereits im April werden die Beete vorbereitet, das heißt sie werden aufgelockert und umgegraben, sowie von lästigem Unkraut befreit. Aber noch heißt es Vorsicht vor einer zu frühen Aussaat, denn bis zu den Eisheiligen im Mai kann und wird es es in Deutschland noch zu Bodenfrösten kommen. Hier in Spanien haben wir das Problem glücklicher Weise nicht und im April ist es schon sehr warm.
Damit das Obst und das Gemüse kräftig wächst und der Ertrag hoch und vor allem auch wohlschmeckend ist, gibt es einige Dinge zu beachten. In unserem Gartenkalender finden sich ganzjährige Tipps und Tricks, sowie Ratschläge zum richtigen Zeitpunkt der Aussaat oder der Pflege von bereits vorhandenen Nutzpflanzen.
April/Mai: Die Pflanzsaison beginnt
April und Mai sind hierbei die Monate, in denen der Hobbygärtner und passionierte Gemüseanbauer in seinem Garten richtig loslegen kann. Bereits im April werden die Beete vorbereitet, das heißt sie werden aufgelockert und umgegraben, sowie von lästigem Unkraut befreit. Aber noch heißt es Vorsicht vor einer zu frühen Aussaat, denn bis zu den Eisheiligen im Mai kann und wird es es in Deutschland noch zu Bodenfrösten kommen. Hier in Spanien haben wir das Problem glücklicher Weise nicht und im April ist es schon sehr warm.
Die Saison für viele sonnenliebende Pflanzen beginnt also erst im Mai, nachdem die Eisheiligen Mamertusi, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie gegen Mitte des Monats ihr Unwesen getrieben haben. Bis dahin sollte man eher Vorsicht walten lassen was das Auspflanzen von Jungpflanzen oder das Säen im Freiland angeht. Viele Gemüsesorten vertragen nämlich keinen Frost.
Und hier hilft auch ein Gewächshaus nicht unbedingt, denn auch trotz des schützenden Glases oder der umgebenden Folie gefriert der Boden und vernichtet die zarten Pflänzchen. So sollte die Saison für frostempfindliche Pflanzen erst nach den Eisheiligen starten. Vorziehen kann man die Pflanzen allerdings bereits im April oder Anfang Mai auf der Fensterbank, das hat auch den Effekt, dass man das Gemüse früher ernten kann. Greift man doch bereits früher auf den Anbau im Freien oder im Gewächshaus zurück, so gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Bodenfrost abzuwehren. Als hilfreich haben sich folgende Abdeckungen für Beete im Freien erwiesen:
Erdbeerbeet Ende April
Jedoch sollte nur nachts abgedeckt werden. Schilfmatten oder ähnliche wärmedämmende Materialien eignen sich gut um sie nachts auf dem Dach des Gewächshauses zu legen, beziehungsweise die Wände damit zu schützen.
Zu den Hauptaufgaben im April gehören also vornehmlich die Vorbereitung der Beete und gegebenenfalls den Garten so weit wie möglich frostsicher zu machen.
Für alle Ungeduldigen, die es kaum abwarten können in die Saison zu starten, eignen sich folgende Gemüse, die bereits vor den Eisheiligen im Mai ausgesät oder problemlos ins Freie gepflanzt werden können.
Die robusten Pflanzen vertragen bis zu -3° Celsius und können so bereits im April in den Garten ausgebracht werden.
Sollten Obstbäume bereits Blüten gebildet haben, so ist es empfehlenswert, eventuelles Rindenmulch oder Holzschnitze rund um den Baum zu entfernen, da der Boden zumindest tagsüber eine gewisse Wärme abgibt und die zarten Blüten wärmt.
Forstresistentes Obst sollte spätestens im April beschnitten werden, damit keine Kraft in die Ausbildung neuer Triebe verschwendet wird, die dann doch der Schere zum Opfer fallen.
Für wärmeliebende Pflanzen und Obst ist es jetzt an der Zeit nach draußen umzuziehen. Standorttreue und mehrjährige Gehölze sind natürlich bereits im Garten, doch wo im April noch auf bereits ausgebildete Blüten geachtet werden musste, so kann man ab Mitte Mai der Natur zumindest temperaturtechnisch freien Lauf lassen, denn Obst und Gemüse ist nun sicher vor nächtlichem Frost.
Nach den letzten Bodenfrösten ist es jetzt an der Zeit Beerensträucher oder den Pfirsichbaum sowie die Süßkirsche im Garten zu beschneiden. Der Obstbaumschnitt sorgt nicht nur für eine bessere Ernte, sondern beugt Pilzerkrankungen im Garten vor.
Im Mai ist der beste Zeitpunkt dafür, den Kirschbaum vor Madenbefall zu schützen. Vielzählige Sorten an Gemüse werden jetzt ausgesät. Direkt ins Freiland kommt im Mai der Samen von:
Doch nicht nur die Obst und Gemüse der Saison benötigen jetzt Aufmerksamkeit, denn mit dem schönen Wetter und den frostfreien Nächten sprießt auch das Unkraut überall. Deswegen ist das Unkrautjäten im Wonnemonat eine Selbstverständlichkeit, die zwar lästig, aber dennoch sinnvoll ist.
Der Gemüsegarten und die Aufgaben im April und Mai
Und hier hilft auch ein Gewächshaus nicht unbedingt, denn auch trotz des schützenden Glases oder der umgebenden Folie gefriert der Boden und vernichtet die zarten Pflänzchen. So sollte die Saison für frostempfindliche Pflanzen erst nach den Eisheiligen starten. Vorziehen kann man die Pflanzen allerdings bereits im April oder Anfang Mai auf der Fensterbank, das hat auch den Effekt, dass man das Gemüse früher ernten kann. Greift man doch bereits früher auf den Anbau im Freien oder im Gewächshaus zurück, so gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Bodenfrost abzuwehren. Als hilfreich haben sich folgende Abdeckungen für Beete im Freien erwiesen:
- Folientunnel
- Frühbeetabdeckungen
- Lochfolien
- Schlitzfolien
- Vlies
- Zeitungspapier
Erdbeerbeet Ende AprilJedoch sollte nur nachts abgedeckt werden. Schilfmatten oder ähnliche wärmedämmende Materialien eignen sich gut um sie nachts auf dem Dach des Gewächshauses zu legen, beziehungsweise die Wände damit zu schützen.
Zu den Hauptaufgaben im April gehören also vornehmlich die Vorbereitung der Beete und gegebenenfalls den Garten so weit wie möglich frostsicher zu machen.
Für alle Ungeduldigen, die es kaum abwarten können in die Saison zu starten, eignen sich folgende Gemüse, die bereits vor den Eisheiligen im Mai ausgesät oder problemlos ins Freie gepflanzt werden können.
- Blattsalat
- Kohlrabi
- Zwiebeln
- Radieschen
- Schnittlauch
- Kartoffeln
Die robusten Pflanzen vertragen bis zu -3° Celsius und können so bereits im April in den Garten ausgebracht werden.
Sollten Obstbäume bereits Blüten gebildet haben, so ist es empfehlenswert, eventuelles Rindenmulch oder Holzschnitze rund um den Baum zu entfernen, da der Boden zumindest tagsüber eine gewisse Wärme abgibt und die zarten Blüten wärmt.
Forstresistentes Obst sollte spätestens im April beschnitten werden, damit keine Kraft in die Ausbildung neuer Triebe verschwendet wird, die dann doch der Schere zum Opfer fallen.
Im Mai startet die Saison für Gemüse und Obst
Für wärmeliebende Pflanzen und Obst ist es jetzt an der Zeit nach draußen umzuziehen. Standorttreue und mehrjährige Gehölze sind natürlich bereits im Garten, doch wo im April noch auf bereits ausgebildete Blüten geachtet werden musste, so kann man ab Mitte Mai der Natur zumindest temperaturtechnisch freien Lauf lassen, denn Obst und Gemüse ist nun sicher vor nächtlichem Frost.
Nach den letzten Bodenfrösten ist es jetzt an der Zeit Beerensträucher oder den Pfirsichbaum sowie die Süßkirsche im Garten zu beschneiden. Der Obstbaumschnitt sorgt nicht nur für eine bessere Ernte, sondern beugt Pilzerkrankungen im Garten vor.
Im Mai ist der beste Zeitpunkt dafür, den Kirschbaum vor Madenbefall zu schützen. Vielzählige Sorten an Gemüse werden jetzt ausgesät. Direkt ins Freiland kommt im Mai der Samen von:
- Zucchini
- Brokkoli
- Bohnen
- Kürbis
- Paprika
- Rosenkohl
- Blumenkohl
- Zuckermais
- Salat
Doch nicht nur die Obst und Gemüse der Saison benötigen jetzt Aufmerksamkeit, denn mit dem schönen Wetter und den frostfreien Nächten sprießt auch das Unkraut überall. Deswegen ist das Unkrautjäten im Wonnemonat eine Selbstverständlichkeit, die zwar lästig, aber dennoch sinnvoll ist.
- Frank